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Über den Autor

Guten Tag. Mein Name ist Gaitanides. Ich denke nicht, dass wir uns bisher schon einmal begegnet sind, und vielleicht wundern Sie sich ein wenig, dass Sie nun mich hier antreffen. Ich bin eine Art Hobby-Kommentator des Demiurgen. Und da es immer schwierig ist, über sich selbst zu schreiben, habe ich mich erbarmt, ein paar schmeichelnde Worte über den Autor niederzuschreiben.

Ich habe das Buch einst in die Hände bekommen, zu einer Zeit, da es noch nicht sehr bekannt war. Ich muss gestehen, dass ich es anfangs etwas gewöhnungsbedürftig fand. Der Autor schien mir kein professioneller Schriftsteller, eher ein Freizeit-Autor. Doch als ich weiterlas, erkannte ich schnell, dass hier jemand eine Geschichte erzählen möchte, die glasklar in seinem Geist vorhanden schien. Und die handelnden Personen erschienen mir so lebendig, dass ich glaubte, sie hätten tatsächlich existiert.

Ich muss auch gestehen, dass ich einige Passagen zu Beginn -gelinde gesagt- schwierig fand, und ich habe mir erlaubt, den einen oder anderen Kommentar einzufügen, der das Ganze verständlicher macht. Nicht ohne meine Anmerkungen von den Gedanken des Autors deutlich sichtbar zu trennen, selbstverständlich.

Bald jedoch bannte mich das Buch so sehr, dass ich mehr über den Autor erfahren wollte, denn ich fragte mich, wer schreibt so etwas? Also begann ich zu recherchieren. Zu Beginn fand ich einen recht alltäglichen, wenn auch beachtlichen Lebenslauf vor. Am 17. Mai des Jahres 1971 geboren, machte der Autor zwanzig Jahre später Abitur, absolvierte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften und begann im Jahre 1999 seinen beruflichen Werdegang bei einer "New-Economy"-Firma von Deutschlands größtem Medienkonzern, der Bertelsmann AG. Was ich erstaunlich fand, war, dass der Autor einen recht analytischen Beruf ausübte, wo man doch meinen könnte, dass er eher ein "Kreativer" wäre. Also begann ich, nach den kreativen Wurzeln zu forschen, die zweifellos vorhanden sein mussten.

Ich denke, ein Schlüsseljahr war das Jahr 1985. Ein Spielsystem wurde zu der Zeit populär, das durchaus als revolutionär gelten durfte. Erfunden hat es "Gary Gygax", und er nannte es Advanced Dungeons & Dragons, kurz AD&D. Es spielte sich mehr oder weniger ausschließlich im Geiste ab, auf einer gänzlich fremden Welt, in der Magie stärker war als die Technik. Hatte es den Autor schon damals sehr fasziniert, so konnten er und seine Freunde doch recht wenig anfangen mit den Geheimnissen dieser für sie fremden Welt. Ein Jahr später jedoch, im Jahre 1986, kam ein Austauschschüler Namens Malcolm Neumeier nach Deutschlad und verbrachte zwei Monate im Elternhaus des Autors. Malcolm Neumeier war Spielleiter einer Fantasy-Rollenspielgruppe in den Vereinigten Staaten, wo das Spiel weit bekannter war als in Europa. Malcolm Neumeier wies den Autor in die Mysterien und Künste des Spieles ein, und schnell fingen auch dessen Freunde Feuer.

Seit dieser Zeit verging nicht ein Tag, an dem der Autor nicht in eine andere Welt abgetaucht wäre, in die Welt, in der DER DEMIURG spielt.

In Stichworten hielt der Autor die Ereignisse damals fest, formuliert sie aus - und es entstanden die ersten Kurzgeschichten.

Der Autor begann sich für die Ursprünge der Fantasy zu interessieren und beschäftigte sich intensiver mit der Mythologie. Sein Interesse für die Philosophie schließlich führte zu dem edgültigen Entwurf eines Fantasy-Werkes, dass die klassischen Elemente des Fantasy-Rollenspieles mit den mythischen Ursprüngen und dem nicht fernen philosophischen Gedankengut vereinte.

DER DEMIURG lies mich nicht mehr los. Ich bin Gaitanides, Herrscher eines Galaxienhaufens in der Pryme Material Plane, einer Ebene des Multiversums, die einst nur ein Teil des gigantischen Reiches des Max-Mordokhai sein wird.

Ich habe den letzten Teil des Demiurgen noch nicht gelesen. Dass er noch nicht vollendet ist, ist nicht der Grund. Es wäre ein leichtes für mich, einige Späher in die Zukunft zu senden, um mir diesen letzten Teil zu besorgen - wobei für mich kein Zweifel besteht, dass er einst fertig sein wird. Aber zu erfahren, was übrig bleibt, wenn alles zerstört ist, und was unser Handeln bestimmt...

...nun, da ich ein Teil dieser Welt bin, wird dies mein Schicksal sein. Wenn alles zerstört wird, werde ich niemals das Geheimnis der absoluten Macht erfahren können.

Aber kann es dann überhaupt jemand?